Im Mittelpunkt der Inszenierung steht die ebenso eigenwillige wie feinfühlige Goldmarie. Mit ihrer Verträumtheit und Langsamkeit ist sie ihrer gestressten Mutter ein Dorn im Auge. Von der Mutter gezwungen, die verlorene Spindel wiederzuholen, wagt sie den Sprung in den Brunnen und taucht in eine völlig neue Welt ein. Ihre Liebe zur Natur und zu ihren Mitmenschen sind ihr Antrieb, der von der rätselhaften Frau Holle geschätzt und belohnt wird.
Die aufgedrehte Pechmarie muss dagegen später erkennen, dass Mogeln und Drückebergerei im Leben auf Dauer nicht weiter helfen. Als sie sich bei Frau Holle davor drücken will, die ihr übertragenen Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen, wird sie jedoch nicht mit Pech übergossen, sondern auf eine fantasievolle Weise zum Nachdenken über sich selbst gebracht. Am Ende der Geschichte lernt auch ihre Mutter noch etwas dazu: sich endlich mehr Zeit für sich und ihre kleine Familie zu nehmen!
Auch musikalisch beschreitet die Inszenierung neue Wege. Ein spannendes Wechselspiel von sphärischen Klängen und chorischen Frauenstimmen gesellt sich zu ungewöhnlichen Instrumenten in Form von Gebrauchsgegenständen. Das einfache und anregend gestaltete Bühnenbild, die ideenreichen Kostüme und die ausdrucksstarken Lieder nehmen das Publikum mit auf eine spielerische, geheimnisvolle und heitere Reise.
Im Mittelpunkt der Inszenierung steht die ebenso eigenwillige wie feinfühlige Goldmarie. Mit ihrer Verträumtheit und Langsamkeit ist sie ihrer gestressten Mutter ein Dorn im Auge. Von der Mutter gezwungen, die verlorene Spindel wiederzuholen, wagt sie den Sprung in den Brunnen und taucht in eine völlig neue Welt ein. Ihre Liebe zur Natur und zu ihren Mitmenschen sind ihr Antrieb, der von der rätselhaften Frau Holle geschätzt und belohnt wird.
Die aufgedrehte Pechmarie muss dagegen später erkennen, dass Mogeln und Drückebergerei im Leben auf Dauer nicht weiter helfen. Als sie sich bei Frau Holle davor drücken will, die ihr übertragenen Aufgaben gewissenhaft zu erfüllen, wird sie jedoch nicht mit Pech übergossen, sondern auf eine fantasievolle Weise zum Nachdenken über sich selbst gebracht. Am Ende der Geschichte lernt auch ihre Mutter noch etwas dazu: sich endlich mehr Zeit für sich und ihre kleine Familie zu nehmen!
Auch musikalisch beschreitet die Inszenierung neue Wege. Ein spannendes Wechselspiel von sphärischen Klängen und chorischen Frauenstimmen gesellt sich zu ungewöhnlichen Instrumenten in Form von Gebrauchsgegenständen. Das einfache und anregend gestaltete Bühnenbild, die ideenreichen Kostüme und die ausdrucksstarken Lieder nehmen das Publikum mit auf eine spielerische, geheimnisvolle und heitere Reise.
Infobox
Regie
Kay Dietrich
Musikalische Leitung
Thomas Lotz
Bühnen- und Kostümbild
Franziska Keune
Liedtexte und Komposition
Thomas Sutter
Dramaturgie
Kerstin Lorisz
Licht und Ton
Jasper Diederich, Aaron Vorpahl, Henryk Weidl
Ensemble
Natascha Petz, Claudia Renner, Konstanze Kromer
Aufführungsrechte
Drei Raben Verlag
Mitspielen
Begleitmappe
Nachgespräch im Theater mit Schauspielenden der Inszenierung